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Hermannsdenkmal wird gekärchert – News zur Reinigungsaktion

Dusche für den Hermann

Im stolzen Alter von 141 Jahren macht Hermann noch immer eine sehr gute Figur und dennoch bekam der Cheruskerfürst erst im September 2016 seine erste richtige Dusche. Denn im Rahmen seines Kultursponsorings reinigte Reinigungsgerätehersteller Kärcher das Hermannsdenkmal in Ostwestfalen.

 

 

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Heiß und sanft

So soll die Dusche sein. Die eingesetzten Hochdruckreiniger können über 200 bar Arbeitsdruck erreichen. Damit sich Hermann nicht erschreckt und das über 140 Jahre alten Bauwerk keinen Schaden nimmt wird mit reduzierter Kraft und heißem Dampf gearbeitet. Die biologische Verschmutzungen lassen sich so optimal entfernen.


hermannsdenkmal reinigung kuppelKärchern in über 50 Metern

Das Hermannsdenkmal ist nicht irgendein Denkmal – es ist die höchste Statue Deutschlands. Das fordert Mensch und Maschine natürlich besonders. Mit professionellem Hubsteigern geht’s rauf bis zur Schwertspitze. Die Profi-Hochdruckreiniger stehen am Boden und sorgen auch in der Höhe für optimale Reinigungsergebnisse.

Hier sehen wir erste Arbeiten an der Kuppel des Unterbaus und, am Fuße der Statue. Etwas oberhalb der Besucherplattform, wo sich sonst Besucher tummeln, wird jetzt fleißig gekärchert. In der nächsten Woche können Sie hier wieder den Hermann, die Aussicht genießen. 

 


Es geht los…

Nach vielen Monaten der Vorbereitung geht es jetzt am Hermann zur Sache. Die Aufbauarbeiten beginnen am Denkmal beginnen. Da es während der Reinigung nicht bestiegen werden kann, werden Bauzäune zur Absperrung aufgestellt. Die Aussichtsterrasse, von der aus man das Denkmal frontal bestaunen kann, ist über den umlaufenden Fußweg weiterhin erreichbar und bietet spannenden Blick auf die Arbeiten. 

Das Equipment wird aufgebaut, Hubsteiger in Position gebracht. Nach Vorbereitung geht es dann auch schon los und erste Flächen werden vom Schmutz befreit. 


Reinigung mit Hochdruck

Der Name Kärcher steht seit Jahren für viele als Synonym für das wohl bekannteste Produkt des schwäbischen Familienunternehmens mit Sitz in Winnenden – den Hochdruckreiniger. Den ersten Hochdruckreiniger entwickelte Firmengründer Alfred Kärcher 1950. Mitte der Achtziger kam das erste Modell für den privaten Endverbraucher auf den Markt. Seither hat sich der Hochdruckreiniger als Werkzeug für Reinigungsarbeiten etabliert und ist in sehr vielen Haushalten und Unternehmen zu finden. „Kärchern“ hat sich in der Umgangssprache als Synonym für Reinigung mit Wasser.

Auch während der spektakulären Reinigung kommen Hochdruckreiniger zum Einsatz. Für die anspruchsvolle Aufgabe langjährige und hartnäckige Verschmutzungen vom über 140 Jahre alten Denkmal aus zum Teil schwindelerregender Höhe zu entfernen, setzten die Reinigungsexperten auf Heißwasser-Hochdruckreiniger aus dem Professional-Sortiment. 

Erstmals zum Einsatz kommt auch das neue EASY!-Zubehör. Das neu entwickelte Hochdruckreiniger-Zubehör erleichtert die Arbeit durch die Reduzierung der Haltekräfte (um die Pistole auszulösen), EASY!Force. Insbesondere bei längeren Einsätzen, wie beim Säubern des Hermannsdenkmals, schont dies die Kräfte und sorgt für mehr Ergonomie und Anwendungskomfort. Durch das neue und patentierte Gewinde-System EASY!Lock lassen sich die Zubehöre mit nur einer Umdrehung fest miteinander verbinden. Das spart Zeit beim Auf- und Abrüsten.

Freihheitsstatue, Christusstatue, Brandenburger Tor, Hermannsdenkmal.

Seit über 35 Jahren setzt Kärcher sein Know-How ein und reinigt im Rahmen des Kultursponsorings Denkmäler, Gebäude, Plätze und ähnliche öffentliche Anlagen. In mittlerweile mehr als 100 Projekten wurden über den ganzen Globus verteilt bekannte Objekte, wie die Freiheitsstatue in New York, das Brandenburger Tor in Berlin oder die Christusstatue in Rio de Janeiro mit dem Ziel der Erhaltung für die Nachwelt gereinigt. Dabei entstehen regelmäßig einmalige und zugleich spektakuläre Aufnahmen, da die Arbeiten an den Sehenswürdigkeiten im wahrsten Sinne des Wortes hohe Anforderungen an Mensch und Maschine stellen.

Infos zum Hermannsdenkmal

Das Hermannsdenkmal zählt wahrscheinlich zu den bekanntesten Monumenten in Ostwestfalen. Als Ausflugsziel lockt das Denkmal zur Erinnerung an Hermann, den Cheruskerfürsten, jährlich eine Vielzahl von Touristen an und auf den Teutoburger Wald. Dort, bei Detmold-Hiddesen, wurde das Denkmal im 19. Jahrhundert von Ernst von Bandel errichtet.

Das Denkmal erinnert an den Cheruskerfürsten Arminius, später Hermann genannt, dem es gelang im Gebiet des Teutoburger Waldes die germanischen Stämme zu einen und so einem großen römischen Heer eine entscheidende Niederlage beizufügen. Im zur Zeit der Erbauung zersplitterten Deutschland wurde Arminius bzw. Hermann daher als Einiger der germanischen Stämme gesehen und sollte so zur Einigkeit aufrufen. 

Weiterführende Informationen zum Thema erhalten Sie beim Landesverband Lippe.

 

Fakten:

  • Höhe gesamt: 53,46 m
  • Länge des Schwerts: 7 m
  • Gewicht: 42,8 Tonnen
  • Erbaut: 1838-1875

 

Schon gewusst?

  • Das Hermannsdenkmal ist die höchste Statue Deutschlands.

  • Bei der Reinigungsarbeit wird nur mit Wasser gearbeitet. Es kommen keine Reinigungsmittel zum Einsatz.

  • Hermann der Cherusker ist der Namensgeber des bekannten Fußballvereins DSC Arminia Bielefeld. Der Name Hermann wurde von Arminius abgeleitet.

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